Pressestimmen

Die Musikschule feiert ihr 50-jähriges Bestehen

Der neue Veranstaltungskalender 2017/2018 der Bildungseinrichtung liegt vor

Neben diesem freudigen Ereignis finden sich neue, belebende Elemente im Veranstaltungskalender - neben viel Bewährtem und Bekanntem. Nigelnagelneu ist das "mixed concert", in dessen Rahmen sich am Freitag, 23. März, ab 19 Uhr im Studio der Bildungseinrichtung in der Bismarckstraße statt eines einzelnen Fachbereichs nun Ensembles aller Fachbereiche gemeinsam präsentieren. Sie bringen eine Mischung aus den verschiedenen Musikepochen zu Gehör und zeigen nicht zuletzt damit das breite Spektrum der Arbeit an der Schule.

Eröffnet wird der Kalender 2017/2018 indes mit einer offenen Woche, die bereits am kommenden Montag, 16. Oktober, beginnt. Wer sich für ein Instrument interessiert, kann hier in einer vorher vereinbarten Unterrichtsstunde erste Gehversuche unternehmen, um zu ergründen, ob die Entscheidung die richtige ist. Eine zweite offene Woche steht dann ab Montag, 4. Juni, auf dem Programm. Einen ähnlichen Zweck verfolgt der Tag der offenen Tür am Samstag, 21. April, zwischen 14.30 und 17.30 Uhr: Hier erwartet die Besucher ebenfalls jede Menge Information, Beratung und Begegnung. Den umgekehrten Weg geht die Musikschule mit dem längst etablierten Musikschultag im Rahmen des Herrenberger Kulturfestivals Sommerfarben: Am Samstag, 14. Juli, machen sich Schüler und Lehrer auf den Weg hinaus - und zwar in die Innenstadt, um dort an mehreren Plätzen ihr Können unter Beweis zu stellen.

Unter dem altbekannten Label "Podium Musikschule" spielen Schüler abwechslungsreiche Programme. Die Termine: Mittwoch, 25. Oktober; Dienstag, 12. Dezember; Mittwoch, 24. Januar; Donnerstag, 8. März; Mittwoch, 16. Mai; und schließlich Montag, 25. Juni. Beginn im Studio ist jeweils um 18 Uhr. Ebenfalls zu den "Standards" eines jeden Veranstaltungskalenders der Musikschule zählen das "Konzert im Advent" von Jugendsinfonieorchester und Jugendkantorei am Samstag, 9. Dezember, ab 19 Uhr in der Herrenberger Stiftskirche; das "Konzert zum Jahresende" ab 17 Uhr am Sonntag, 17. Dezember, in der Kirche St. Martin; die "Jugend musiziert"-Soiree am Freitag, 19. Januar, ab 18 Uhr, und die "Jugend musiziert"-Matinee tags darauf ab 11 Uhr im Studio; das Neujahrskonzert des Orchesters der Stadt am Sonntag, 4. Februar, in der Stadthalle (Beginn um 17 Uhr); das Lehrerkonzert am Sonntag, 25. Februar, ab 17 Uhr in der Alten Turnhalle; das Konzert der Popular-Ensembles im Studio am Freitag, 20. April, 19 Uhr.

"Musikhochschule zu Gast" heißt es wieder einmal am Samstag, 16. Juni, ab 20 Uhr im Studio der Herrenberger Bildungseinrichtung - dieses Mal gastieren Studierende der Trompetenklasse von Prof. Wolfgang Bauer von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart in der Gäustadt. Vier weitere Konzerte komplettieren die fünfteilige Reihe: das Porträtkonzert "Violoncello trifft Violine" mit Hrayr Atshemyan (Violine), Heiko Nonaka (Cello) und Harald Streicher am Klavier am Samstag, 21. Oktober, ab 20 Uhr im Studio. Alle drei wirken als Musikpädagogen in der Bismarckstraße. Letzterer gestaltet am Samstag, 18. November, einen Soloabend ausschließlich mit Kompositionen von Robert Schumann - zur selben Uhrzeit, am selben Ort. Am Sonntag, 4. Februar, konzertiert ab 11 Uhr im Studio das Klaus-Graf-Patrick-Manzecchi-Quartett, das sich Musik von Cannonball Adderley widmet. Neben Graf (Altsaxofon) und Manzecchi (Schlagzeug) dabei: Pianist Martin Schrack und Bassist German Klaiber. Tango steht im Mittelpunkt des Samstagabends, 10. März, ab 20 Uhr im Studio beim Auftritt des Quadro Nuevo. Die kleine Oper "Dornröschen" von Carl Reinecke (1824 bis 1910) bringen Schüler der Gesangsklassen und das Vokalensemble der Musikschule zusammen mit Tänzern der Früherziehungsklassen am Freitag und Samstag, 16./17. März, jeweils ab 19 Uhr im Studio auf die Bühne. Das Landesjugendorchester Baden-Württemberg wiederum hat bei seinem Gastspiel am Samstag, 14. April, ab 19 Uhr in der Stadthalle Werke von Schostakowitsch, Mozart und Sibelius im Gepäck. Das Instrumentalensemble der Musikschule und Erzählerin Inka Meyer erzählen im Rahmen eines Kinderkonzerts die Geschichte von Max und Moritz - am Donnerstag, 21. Juni, ab 17 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.

Karten für die kostenpflichtigen Termine im Veranstaltungskalender der Musikschule gibt es im Vorverkauf in der "Gäubote"-Geschäftsstelle im Herrenberger Bronntor. Deren Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9.30 bis 18 Uhr, samstags bis 13 Uhr.

Gäubote vom 11.10.2017,  Holger Weyhmüller

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