Herrenberg – Das Bildungspaket „Frühkindliche Bildung und Sprachförderung“, das die Landesregierung beschlossen hat, nahm die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz zum Anlass, die Musikschule Herrenberg zu besuchen. Sabine Kurtz würdigte die herausragenden Leistungen der Musikschule in musikalischer und sprachlicher Frühförderung im Rahmen des schon lange bestehenden Programms „Singen-Bewegen-Sprechen“ (SBS). Dieses Programm ist einzigartig in Deutschland und wird von musikpädagogischen Fachkräften in Herrenberg wie auch an anderen Musikschulen in Baden-Württemberg in enger Zusammenarbeit mit örtlichen Kindergärten und Kindertagesstätten umgesetzt.

Ulrike Goldau, Schulleiterin der Musikschule Herrenberg, die über 1.500 Schüler und 40 Lehrkräfte verfügt, unterstrich die Bedeutung des Programms: „Neben dem klassischen Instrumental- und Gesangsunterricht legen wir einen besonderen Schwerpunkt auf unser Sprachförderprogramm SBS, das Kindern hilft, spielerisch ihre sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern“, so Goldau. Das SBS-Programm stärkt nicht nur die musikalischen Fähigkeiten der Kinder, sondern auch ihre Sprachentwicklung und ihr Gemeinschaftsgefühl. Es ist integraler Bestandteil des breit gefächerten Unterrichtsangebots, das von der Musikalischen Früherziehung im MusikGarten bis hin zur studienvorbereitenden Ausbildung reicht.

„Sprachkenntnis ist eine maßgebliche Voraussetzung für den Bildungserfolg unserer Kinder. Die Musikschule Herrenberg leistet hiermit einen unverzichtbaren Beitrag zur Bildung unserer jüngsten Gesellschaftsmitglieder“, lobte Sabine Kurtz während ihres Besuchs.

Die Musikschule Herrenberg bleibt ein leuchtendes Beispiel dafür, wie kulturelle Einrichtungen aktiv die Bildung und Integration der Gemeinschaft unterstützen können. Mit ihrem Besuch unterstreicht die CDU-Landtagsabgeordnete die Bedeutung dieser Institutionen und fördert die öffentliche und politische Unterstützung für ihre Weiterentwicklung.